Short-Instrumente: Chancen erhalten und Steuern sparen mit dem PEH EMPIRE
Gerade in ruppigen Zeiten muss ein Fondsmanagement sein Können unter Beweis stellen. Beim PEH EMPIRE gelingt dies unter anderem durch die Absicherung physischer Aktien, die immer im Bestand bleiben.
Das vierte Quartal des vergangenen Jahres hat gezeigt, dass sich Anleger auch in einem vermeintlich positiven Umfeld nicht einfach gemütlich zurücklegen sollten. Denn zunächst sah es 2018 gar nicht danach aus, als würden die Märkte auf Talfahrt gehen, der Dax beispielsweise hatte sich zwischen Januar und September immerhin konsequent zwischen 12.000 und 13.000 Punkten gehalten, also zumindest in Sichtweite seines Allzeithochs von knapp 13.600 Punkten im Januar 2018. Bis Ende des Jahres sollte sich das Bild dann aber drehen: Der deutsche Leitindex hatte dann rund 18 Prozent verloren, der US-amerikanische Dow Jones sechs Prozent, der Euro Stoxx fast 15 Prozent. Und an den Anleihenmärkten gab es auch nicht viel zu holen: Während die laufenden Zinszahlungen weiterhin sehr niedrig geblieben sind, machten die Kursschwankungen den Anlegern zu schaffen, die ihre Papiere verkaufen wollten.
Maximale Bandbreite in der Aktienanlage vollständig ausnutzen
Für Martin Stürner, Vorstandsvorsitzender der PEH-Gruppe und Manager des Fonds PEH EMPIRE (WKN: A0Q8QW), ist das ein weiterer Beleg dafür, wie wichtig das Risikomanagement in einer aktiven vermögensverwaltenden Aktienstrategie ist. Die tatsächliche Qualität eines Fondsmanagements zeige sich doch erst dann, wenn es an den Märkten wirklich ruppig zugehe – dann müsse der aktive Manager sein Können unter Beweis stellen und könne sich nicht mit dem (immer noch vielfach gehörten) Verweis auf die Schwäche der Märkte zurückziehen und der Strategie beim Weg nach unten zuschauen. Denn dass es anders geht, zeigt der PEH EMPIRE eindrücklich.
Stürner und sein Team setzen seit Jahren auf eine dynamische Aktienallokation, die sich in der Bandbreite zwischen 0 und 100 Prozent bewegen darf. In bestimmten Phasen überschreitet das Fondsmanagement die Schwelle von 100 Prozent auch mit Hilfe von Finanzmarktinstrumenten. Diese Möglichkeiten werden auch umfassend genutzt. Lag die Aktienquote im sommers 2019 bei rund 95 Prozent, war sie im berüchtigten vierten Quartal 2018 auf 0 heruntergefahren worden. Mit dieser Strategie hat das PEH EMPIRE-Fondsmanagement nicht nur das Fondsvermögen geschützt und bisherige Gewinne gesichert, sondern sogar einen Zuwachs von fünf Prozent erzielt.
Absicherung durch Put-Optionen und Index-Futures
Dabei folgen die Manager einem alten Motto. „Wer Aktien nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen“, sagte der 1999 verstorbene Börsenguru André Kostolany. Das bedeutet, dass die Aktien des PEH EMPIRE nicht verkauft werden, wenn die Quoten angepasst werden. Vielmehr hält das Fondsmanagement die Wertpapiere physisch und sichert diese durch Absicherung durch Put-Optionen und Index-Futures (Short-Produkte) ab. Das ist bei einem Crash eine wichtige (psychologische) Stütze: Wenn alles fällt und rot aufleuchtet, steigen die Absicherungsprodukte im Depot in den grünen Bereich. Denn es gilt: Die Absicherungen zu verkaufen, fällt später deutlicher leichter, als ein Depot wieder neu aufzubauen. Die möglichen Verluste aus der Absicherung, falls es doch zu steigenden Kursen kommt, halten sich ohnehin in Grenzen und können als eine Art „Versicherungsprämie“ verbucht werden.
„Es wäre fatal für den Erfolg des Fonds, wenn wir Aktien, zu denen wir generell positiv stehen und denen wir durch unsere Analysen ein gutes Potenzial attestieren, in einer Schwächephase direkt verkaufen würden. Wenn die Werte dann steigen, profitieren wir nicht davon und müssen teuer nachkaufen“, stellt Stürner heraus. Durch diese Strategie hat der bekannte Fondsmanager es geschafft, den PEH EMPIRE überdurchschnittlich gut zu entwickeln. Der Fonds hat aktuell ein Volumen von mehr als 100 Millionen Euro und seit Mitte 2016 mehr als 30 Prozent gewonnen, also im Schnitt eine Jahresrendite von mehr als zehn Prozent realisiert. Zugleich hat sich der Fonds mit seiner deutlichen Outperformance besser entwickelt als 92 Prozent aller Fonds aus seiner Vergleichsgruppe (Drei-Jahres-Zeitraum).
Maximale steuerliche Freistellung für Aktienfonds erhalten
Die Absicherung physisch erhaltener Werte hat auch einen anderen Grund. Durch das reformierte Investmentsteuerreformgesetz werden bestimmte Erträge deutscher Publikum-Investmentfonds dadurch mit 15 Prozent (normaler Körperschaftssteuertarif) besteuert und damit fiskalisch selbstständig behandelt. Das ist neu, denn bis zur Einführung wurden nur die Anleger besteuert, nicht aber die Fonds selbst. Daraus folgt zunächst eine doppelte Besteuerung für sämtliche Publikumsfonds. Zugleich erhalten Inhaber von Fondsanteilen aber eine Freistellung, je nach Struktur des Fonds: Bei einem Fonds, der fortlaufend mehr als 51 Prozent in Aktien anlegt, bekommt der Privatanleger 30 Prozent der Ausschüttungen steuerfrei. Bei einem Mischfonds mit wenigstens 25 Prozent Aktienanteil sind es wiederum nur 15 Prozent. „Daher sind wir kontinuierlich so in Aktien investiert, dass wir die maximale steuerliche Freistellung gewährleisten können. Das bringt steuerliche Vorteile für unsere Fondsinvestoren“, betont Martin Stürner.