Der Mischfonds PEH Empire der Investmentgesellschaft PEH setzt voll auf eine regelbasierte Anlage mittels Künstlicher Intelligenz. Typische Vorhersagen, Zukunftseinschätzungen und Co. spielen für die Anlageentscheidungen keine Rolle.
Der Behavioral Finance-Ansatz geht davon aus, dass die Anleger in der Regel irrational handeln und mehr auf ihren Bauch hören als auf systematische Merkmale und Regeln. Das kann verschiedene Ausprägungen haben. Während einige Anleger zur Selbstüberschätzung neigen, wollen andere Verluste viel stärker vermeiden als Chancen wahrzunehmen. Und wieder andere richten ihr Verhalten ausschließlich am Herdentrieb aus – oder übertreiben nach guten wie auch schlechten Nachrichten erheblich, indem sie entweder massiv investieren oder panikartig alle Werte verkaufen.
Dieses Verhalten führt oft zu schlechteren Ergebnissen in der Geldanlage – nicht nur bei Privatanlegern, sondern auch bei aktiven Managern. Denn der Mensch kann sich von bestimmten psychologischen Entscheidungen nicht freimachen. Daher setzt die Investmentgesellschaft PEH mit ihrem Fonds PEH Empire (WKN: A0Q8QW) auf einen streng regel- beziehungsweise systembasierten Ansatz.
Der vermögensverwaltende Fonds investiert aktiv in Aktien, Anleihen und Währungen, das Fondsmanagement greift dafür auf globale Werte mit einem Fokus auf die größten börsennotierten Unternehmen der Welt. Aktuell bilden US-amerikanische Unternehmen aus den Bereichen Software, Informationstechnologie und Internet die größten Positionen im Portfolio. Die durchschnittliche Marktkapitalisierung pro Titel beträgt aktuell mehr als 200 Milliarden US-Dollar.
Computer entscheidet
Das Entscheidende für Fondsmanager Martin Stürner: Über die Gewichtung der Klassen ebenso wie über die Auswahl der Einzelwerte entscheidet der Computer. Gemessen werden alle verfügbaren marktrelevanten Daten, ihre absolute und relative Veränderung. Künstliche Intelligenz kann diese Datenmengen sehr schnell und exakt analysieren und die Indikatoren herausfiltern, die die Märkte aktuell am stärksten beeinflussen.
Neben makroökonomischen Faktoren (Wirtschaftsleistung, Arbeitslosigkeit, Inflation, Konjunkturerwartungen etc.) analysiert das System auch Sentiment- und Value-Faktoren, also die allgemeine Börsenstimmung sowie Parameter wie das Kurs-Umsatz-Verhältnis, das Kurs-Gewinn-Verhältnis, die Relative Stärke und andere mehr. Aus diesen Erkenntnissen leitet die Künstliche Intelligenz dann die jeweiligen Investmentquoten und die Auswahl der am besten passenden Titel ab. Für Fondsmanager Stürner ist das der einzig richtige Weg, für die Anleger langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen.
Er ist der Auffassung, dass ein Manager nicht alles besser wissen kann als der Markt. Beispielsweise ist es nicht sinnvoll, deutsche Aktien nur überzugewichten, weil man diese Unternehmen besser einschätzen kann als Werte aus den USA. Das hat sich gerade im schwierigen Börsenjahr 2018 als Erfolgskriterium herausgestellt. Eine Anlagestrategie, die auf klaren Regeln basiert und automatisch bei bestimmten Signalen einen Kauf oder Verkauf auslöst, kann in einem volatilen Marktumfeld helfen, Renditen zu generieren und Vermögen zu schützen. Durch den Computer-gestützten systembasierten Investmentansatz ist eine hohe Flexibilität im aktiven Fondsmanagement gegeben.
Prognosen spielen keine Rolle
Die Umsetzung erfolgt nicht aufgrund einer Einzelentscheidung eines Beraters, sondern auf Vorgaben der IT, die diese Entscheidung aus Tausenden von relevanten Daten ableitet. Nur diese aktuelle Datenanalyse mit Blick auf das globale Anlageuniversum ist die Basis für Investments und De-Investments. Vorhersagen, Zukunftseinschätzungen oder individuelle Marktprognosen besitzen für die Anlageentscheidungen keine Bedeutung.
Martin Stürner findet die Bestätigung für den Erfolg mittels Künstlicher Intelligenz im positiv abgeschlossenen Jahr 2018. Der Fonds „PEH Empire“ legte trotz der sehr schwachen Ergebnisse an den weltweiten Indizes um gut sechs Prozess zu – Lackmustest bestanden!
Quelle: CAPinside
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