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Perspektiven eines volatilen zweiten Halbjahres an den Börsen: Tech rules

Perspektiven eines volatilen zweiten Halbjahres an den Börsen: Tech rules

PEH Wertpapier AG

Perspektiven eines volatilen zweiten Halbjahres an den Börsen: Tech rules

Welche Chancen und Risiken bietet Anlegern das zweite Börsenhalbjahr 2019? Amerikas Tech-Giganten könnten weiter wachsen, die Old Economy dagegen noch stärker unter Druck geraten, sagt Martin Stürner, Vorstandsvorsitzender PEH Wertpapier AG. … weiterlesen (S.46-48)

Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements: Teil 4: Innovatives Risikomanagement

Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements:
Teil 4: Innovatives Risikomanagement

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Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements: Teil 4: Innovatives Risikomanagement

Professionelles Risikomanagement bei dauerhaft überdurchschnittlichen Ergebnissen auch in Schwächephasen – dass das möglich ist, zeigt Fondsmanager Martin Stürner mit seinem aktiv gemanagten Fonds „PEH Empire“.

Die Angst vor der Aktie liegt den Deutschen im Blut. Nur zehn Prozent des gesamten Geldvermögens ist in Aktien angelegt, heißt es in der Studie „Mehr Aktionäre in Deutschland – Gleichgültigkeit und Missverständnisse überwinden“ des Deutschen Aktieninstituts. Die niedrige Quote erklärt sich unter anderem so: 65 Prozent der für die Studie befragten Nicht-Aktienbesitzer geben an, dass ihnen Aktien persönlich zu riskant sind. Und tatsächlich wachsen gerade nach dem ruppigen Börsenjahr 2018 die Bedenken mehr und mehr – bei Aktieninvestments werden weniger die langfristigen Chancen gesehen als die Volatilität und die kurzfristigen Verlustrisiken.

Daher kommt dem Risikomanagement speziell bei aktienlastigen Investments eine besondere Bedeutung zu. Vielfach steht das Risikomanagement sogar vor der Motivation, eine spürbare Rendite zu generieren. Aber beides auf einmal? Das halten viele Anleger nicht für möglich. Doch Fondsmanager Martin Stürner zeigt mit seinem aktiv gemanagten Fonds „PEH Empire“ (WKN: A0Q8QW), dass dies möglich ist. Vor knapp 21 Jahren aufgelegt, hat der „PEH Empire“ weit mehr als 80 Prozent Wertzuwachs erzielt, rund 29 Prozent davon seit Sommer 2016 – seitdem setzt das Fondsmanagement auf Analysen und Bewertungen von Indikatoren bei der Titelauswahl durch die Künstliche Intelligenz. Selbst während des letztjährigen Abschwungs hat der Fonds noch mit rund sechs Prozent Rendite sehr positiv performt.

Dabei können sich die Risikokennziffern ebenfalls sehen lassen. Die durchschnittliche Volatilität liegt bei etwas unter zwölf Prozent, der maximale Drawdown des Fonds bei 33 Prozent. Das ist aber schon 16 Jahre her: Während der deutsche Leitindex Dax in 2018 rund 18 Prozent und der Euro Stoxx fast 15 Prozent verloren hat, hat das Fondsmanagement den maximalen Verlust in dem Zeitraum auf 10,3 Prozent begrenzt, bei einer Volatilität leicht oberhalb des Fonds-Durchschnitts.

Erstaunlich gut ist das Sharpe Ratio mit einem Durchschnittswert von 0,17 und einem 2018er Wert von 0,56 – für viele Beobachter die wichtigste Risikokennziffer eines Investments überhaupt. Das Sharpe Ratio bezeichnet die Überrendite einer Anlage gegenüber dem risikolosen Zins (in aktueller Berechnung risikoloser Zinssatz = 0,0 Prozent) in Abhängigkeit vom Risiko. Je höher das Sharpe Ratio, desto besser das Ergebnis. Oder andersherum: Je niedriger das Sharp Ratio, desto „teurer“ wurde die Rendite erkauft, desto höher ist also die Schwankungsbreite. Die Kennzahl weist deutlich aus, inwiefern Rendite und Risiko zueinander in einem gesunden Verhältnis stehen; denn nicht jede positive Rendite muss auch gleichzeitig das beste Ergebnis für einen Anleger darstellen.

Systematische und regelbasierte Entscheidungen

Das erfolgreiche Risikomanagement des Fonds „PEH Empire“ hängt eng mit der auf der Künstlichen Intelligenz basierenden Investmentstrategie zusammen. Kurz gesagt, werden durch die IT-gestützte Systematik sämtliche Bauchentscheidungen bei der Anlage ausgeschlossen. Alle Kauf- und Verkaufsindikationen werden rein systematisch vom Computersystem gestellt – Fondsmanager Stürner kann dementsprechend nicht Gefahr laufen, eigenen Markteinschätzungen oder Prognosen bei der Titelauswahl zu folgen, die gemessen an den makroökonomischen Faktoren wie Geldpolitik, Inflation und Fiskalpolitik sowie den Sentiment- und Value-Faktoren nicht haltbar sind.

Diese Vielzahl von qualitativen und quantitativen Methoden wird komplett über die IT gesteuert: Täglich wertet das System tausende Daten aus und priorisiert die jeweiligen Indikatoren nach Bedarf neu, wodurch eine schnelle und flexible Anpassung des Portfolios jederzeit möglich ist. Steht die von der Künstlichen Intelligenz gesteuert Börsenampel auf Rot, wird die Aktienquote dementsprechend heruntergefahren – sogar bis auf 0 Prozent. Das hat beispielsweise im vom Bärenmarkt geprägten vierten Quartal 2018 geholfen, aufgebaute Vermögenswerte zu schützen.

Ein weiterer Aspekt im Risikomanagement ist das aktive Management. Die Aktien werden kontinuierlich neu ausgewählt und eingesetzt, immer ausgehend von den Indikatoren, die die Künstliche Intelligenz Tag für Tag misst. So lassen sich Risiken eben auch durch die Allokationsquoten einzelner Werte professionell steuern, ohne auf Chancen zu verzichten.

 

Die bisher erschienenen Folgen der Serie:

Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements: Teil 1: Die professionelle Allokationssteuerung 

Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements: Teil 2: Systembasierter Ansatz ohne Emotionen

Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements: Teil 3: Flexible Titelauswahl ohne Einschränkungen

Quelle: CAPinside

G20-Ergebnisse als Startschuss für ein volatiles zweites Halbjahr an den Börsen? Tech rules!

G20-Ergebnisse als Startschuss für ein volatiles zweites Halbjahr an den Börsen? Tech rules!

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G20-Ergebnisse als Startschuss für ein volatiles zweites Halbjahr an den Börsen? Tech rules!

Ist das beherrschende Thema des 1. Halbjahres, der andauernde Handelsstreit zwischen den beiden größten Handelsnationen der Welt, mit den G-20 Ergebnissen vom vergangenen Wochenende endgültig ad acta gelegt? Ich sage: Leider nein. Auch für die zweite Jahreshälfte ist damit zu rechnen, dass die von den USA ausgehende protektionistische Handelspolitik mit Zöllen und Embargos weitergeführt wird. Das Risiko einer weiteren Eskalation wird weiterhin die Märkte nervös und die Volatilität auf einem hohen Niveau halten. Andere Streitthemen wie die Ausweitung der Zölle bei weiteren Handelspartnern der USA oder der Brexit könnten zu weiteren Marktturbulenzen führen.

Dennoch gilt: Der größte Treiber für eine positive Entwicklung an den Finanzmärkten bleibt der Trend zur Digitalisierung. Innovatoren und Marktführer aus der Technologiebranche sind vorwiegend im Silicon Valley angesiedelt und bieten Anlegern auch in einem volatilen Marktumfeld gute Möglichkeiten, vor allem auf langfristiger Basis Gewinne zu erzielen. Amerikanische Techgiganten wie Alphabet, Apple; Microsoft oder Facebook sollten vor dem Hintergrund ihrer hervorragenden Marktposition den positiven Wachstumstrend auch im 2. Halbjahr fortsetzen. Schwächephasen der Technologietitel stellen entsprechend auch im zweiten Halbjahr 2019 gute Einstiegsmöglichkeiten dar.

Die Perspektiven für das weitere Börsenjahr 2019 könnten sich entsprechend wie folgt gestalten: US-Börsen unter Schwankungen hui – besonders die Technologietitel. Europas Börsen im zweiten Halbjahr unter gewichten. Und starke Nerven werden Anleger immer mal wieder im Jahresverlauf benötigen. Ein aktiver Investmentansatz, der Marktschwankungen als Chance sieht, dürfte einer reinen buy and hold Strategie mithin deutlich überlegen sein.

Quelle: Martin Stürner, PEH Wertpapier AG

Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements: Teil 3: Flexible Titelauswahl ohne Einschränkungen

Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements:
Teil 3: Flexible Titelauswahl ohne Einschränkungen

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Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements: Teil 3: Flexible Titelauswahl ohne Einschränkungen
Asset Allocation & Investment Strategien | 2 MIN LESEDAUER |07.02.2019

Das aktive Management des Fonds PEH Empire setzt auf Stock-Picking, das auf Analysen und Bewertungen einer Künstlichen Intelligenz beruht.

Investmentlegende Warren Buffett hat es auf den Punkt gebracht: „It’s far better to buy a wonderful company at a fair price than a fair company at a wonderful price.“ Dieser Satz bildet eines der herausragenden Anlageprinzipien des Gründers von Berkshire Hathaway und besagt nicht mehr als: „Kaufe sehr gute Unternehmen zu angemessenen Preisen, keine hübschen Unternehmen zu Fantasiepreisen!“

Kurzum bedeutet das, dass Investoren die Unternehmen auswählen sollten, die eine starke Substanz haben und sich langfristig weiterentwickeln können. Die Betonung liegt auf der strategischen Auswahl der Werte – Stock-Picking ist der bekannte Begriff dafür. Dabei wird durch die Auswahl von Aktien nach bestimmten Kriterien versucht, eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen. Damit unterscheidet sich das Stock-Picking fundamental von Investments in den Gesamtmarkt.

Die Investmentgesellschaft PEH weist mit ihrem Fonds PEH Empire (WKN: A0Q8QW), dass professionelles Stock-Picking als Investmentansatz zu sehr guten Ergebnissen führen kann. Der PEH Empire ist eine aktiv gemanagte Vermögensverwaltungsstrategie, die auf einer selektiven Aktienauswahl und einer flexiblen Steuerung der Aktienquote basiert. Seit Mitte 2016 hat der Fonds einen Wertzuwachs von fast 29 Prozent erreicht, und selbst im schwachen Börsenjahr 2018 lag das Positivergebnis bei rund sechs Prozent. Fondsmanager Martin Stürner konzentriert sich auf die Auswahl wirklich gewinnbringender und langfristig entwicklungsfähiger Werte: Der PEH Empire investiert gezielt in die größten börsennotierten Unternehmen der Welt. Das folgt dem Motto „Big is beautiful“.

Offen für alle Branchen

Das Cluster der größten börsennotierten Unternehmen der Welt dient als Basis für die Auswahl der Einzeltitel. Diese orientiert sich in erster Linie an der Marktkapitalisierung, dem Umsatz und dem Nettogewinn. Aktuell bilden US-amerikanische Unternehmen aus den Bereichen Software, Informationstechnologie und Internet die größten Positionen im Portfolio, aber das Management des PEH Empire ist offen für sämtliche Branchen: Neben Technologie, Internet und Software sind unter anderem Finanzdienstleister und Banken, Pharma- und Biotechnologieunternehmen, Nahrungsmittel- und Konsumgüterhersteller sowie Unternehmen aus der Automotive- und Telekommunikationsindustrie im Fonds vertreten.

Die Aktienauswahl wird zudem von zahlreichen Faktoren bestimmt. Fiskal- und Geldpolitik, Inflation, Markt- und Stimmungsindikatoren, Gewinndynamik, Dividendenrendite, kurzum: Die komplette Bandbreite von makroökonomischen, Sentiment- und Value-Faktoren kommt zum Einsatz, um die besten Aktien für den Fonds zu finden. Aus der Bewertung dieser Parameter wird übrigens auch die Aktienquote an sich abgeleitet: Im vierten Quartal 2018 betrug sie 0 Prozent, was ebenfalls zum erfolgreichen Jahresergebnis beigetragen hat.

Durch das aktive Management und der Analyse und Bewertung sämtlicher Parameter durch die Künstliche Intelligenz entsteht auf diese Weise kontinuierlich ein flexibles, rentierliches Portfolio, das gerade keine Marktbreite anstrebt, sondern eine sehr spitze Positionierung, in der aktuell die Top Ten-Aktienpositionen fast die Hälfte der gesamten Aktienallokation ausmachen. Das zeigt den Ansatz im Stock-Picking sehr deutlich: Es geht dauerhaft um eine nachvollziehbare Auswahl einer Reihe besonderer Werte mit einer entsprechenden Quote, um dauerhaft eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen. Durch die Nutzung von komplexer IT wird das Stock-Picking im Rahmen eines stark regelbasierten Investmentansatzes durchgeführt, das Einzelentscheidungen für oder gegen Aktien „aus dem Bauch heraus“ völlig ausschließt.

 

Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements: Teil 1: Die professionelle Allokationssteuerung 

Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements: Teil 2: Systembasierter Ansatz ohne Emotionen

Quelle: CAPinside

Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements: Teil 2: Systembasierter Ansatz ohne Emotionen

Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements:
Teil 2: Systembasierter Ansatz ohne Emotionen

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Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements: Teil 2: Systembasierter Ansatz ohne Emotionen

Der Mischfonds PEH Empire der Investmentgesellschaft PEH setzt voll auf eine regelbasierte Anlage mittels Künstlicher Intelligenz. Typische Vorhersagen, Zukunftseinschätzungen und Co. spielen für die Anlageentscheidungen keine Rolle.

Der Behavioral Finance-Ansatz geht davon aus, dass die Anleger in der Regel irrational handeln und mehr auf ihren Bauch hören als auf systematische Merkmale und Regeln. Das kann verschiedene Ausprägungen haben. Während einige Anleger zur Selbstüberschätzung neigen, wollen andere Verluste viel stärker vermeiden als Chancen wahrzunehmen. Und wieder andere richten ihr Verhalten ausschließlich am Herdentrieb aus – oder übertreiben nach guten wie auch schlechten Nachrichten erheblich, indem sie entweder massiv investieren oder panikartig alle Werte verkaufen.

Dieses Verhalten führt oft zu schlechteren Ergebnissen in der Geldanlage – nicht nur bei Privatanlegern, sondern auch bei aktiven Managern. Denn der Mensch kann sich von bestimmten psychologischen Entscheidungen nicht freimachen. Daher setzt die Investmentgesellschaft PEH mit ihrem Fonds PEH Empire (WKN: A0Q8QW) auf einen streng regel- beziehungsweise systembasierten Ansatz.

Der vermögensverwaltende Fonds investiert aktiv in Aktien, Anleihen und Währungen, das Fondsmanagement greift dafür auf globale Werte mit einem Fokus auf die größten börsennotierten Unternehmen der Welt. Aktuell bilden US-amerikanische Unternehmen aus den Bereichen Software, Informationstechnologie und Internet die größten Positionen im Portfolio. Die durchschnittliche Marktkapitalisierung pro Titel beträgt aktuell mehr als 200 Milliarden US-Dollar.

Computer entscheidet

Das Entscheidende für Fondsmanager Martin Stürner: Über die Gewichtung der Klassen ebenso wie über die Auswahl der Einzelwerte entscheidet der Computer. Gemessen werden alle verfügbaren marktrelevanten Daten, ihre absolute und relative Veränderung. Künstliche Intelligenz kann diese Datenmengen sehr schnell und exakt analysieren und die Indikatoren herausfiltern, die die Märkte aktuell am stärksten beeinflussen.

Neben makroökonomischen Faktoren (Wirtschaftsleistung, Arbeitslosigkeit, Inflation, Konjunkturerwartungen etc.) analysiert das System auch Sentiment- und Value-Faktoren, also die allgemeine Börsenstimmung sowie Parameter wie das Kurs-Umsatz-Verhältnis, das Kurs-Gewinn-Verhältnis, die Relative Stärke und andere mehr. Aus diesen Erkenntnissen leitet die Künstliche Intelligenz dann die jeweiligen Investmentquoten und die Auswahl der am besten passenden Titel ab. Für Fondsmanager Stürner ist das der einzig richtige Weg, für die Anleger langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen.

Er ist der Auffassung, dass ein Manager nicht alles besser wissen kann als der Markt. Beispielsweise ist es nicht sinnvoll, deutsche Aktien nur überzugewichten, weil man diese Unternehmen besser einschätzen kann als Werte aus den USA. Das hat sich gerade im schwierigen Börsenjahr 2018 als Erfolgskriterium herausgestellt. Eine Anlagestrategie, die auf klaren Regeln basiert und automatisch bei bestimmten Signalen einen Kauf oder Verkauf auslöst, kann in einem volatilen Marktumfeld helfen, Renditen zu generieren und Vermögen zu schützen. Durch den Computer-gestützten systembasierten Investmentansatz ist eine hohe Flexibilität im aktiven Fondsmanagement gegeben.

Prognosen spielen keine Rolle

Die Umsetzung erfolgt nicht aufgrund einer Einzelentscheidung eines Beraters, sondern auf Vorgaben der IT, die diese Entscheidung aus Tausenden von relevanten Daten ableitet. Nur diese aktuelle Datenanalyse mit Blick auf das globale Anlageuniversum ist die Basis für Investments und De-Investments. Vorhersagen, Zukunftseinschätzungen oder individuelle Marktprognosen besitzen für die Anlageentscheidungen keine Bedeutung.

Martin Stürner findet die Bestätigung für den Erfolg mittels Künstlicher Intelligenz im positiv abgeschlossenen Jahr 2018. Der Fonds „PEH Empire“ legte trotz der sehr schwachen Ergebnisse an den weltweiten Indizes um gut sechs Prozess zu – Lackmustest bestanden!

Quelle: CAPinside

Erfolgsgeheimnisse des aktiven Managements: Teil 1: Die professionelle Allokationssteuerung

Virtuelle Münze mit disruptiver Strahlkraft

Virtuelle Münze mit disruptiver Strahlkraft

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Virtuelle Münze mit disruptiver Strahlkraft

Facebook setzt wieder einmal an, Geschichte zu schreiben: in der vergangenen Woche gab das weltweit größte virtuelle Netzwerk seine Pläne für die Entwicklung einer eigenen digitalen Währung bekannt. „Libra“ heißt das neue Zahlungsmittel, das den mehr als 2,3 Milliarden Facebook-Nutzern schon bald zur Verfügung stehen soll. Die neue elektronische Währung wird in Kürze mehr Menschen erreichen als US-Dollar, Euro und Yen zusammen. Namhafte Adressen wie Ebay und Vodafone unterstützen das Projekt, und auch die beiden großen Zahlungsdienstleister Mastercard und Paypal sind von Anfang an dabei. Und anders als Bitcoin & Co. soll Libra durch einen Korb von Währungen und kurzlaufenden Staatsanleihen gedeckt sein, was von Beginn an für Vertrauen sorgen soll. Die Aktie von Facebook reagierte nach der Ankündigung mit einem deutlichen Kurssprung.

Man muss kein großer Visionär sein, um sich auszumalen, welche Möglichkeiten („Per WhatsApp elektronisches Geld in Sekundenbruchzeit transferieren“) und Chancen (Kostenersparnisse für den Verbraucher), aber auch welche Risiken (Gefahr der Finanzmarktstabilität) mit Libra verbunden sind. Auch die (Finanz-)Macht von Facebook kann damit noch größer werden.

Fakt ist, dass das Vorhaben eine gewaltige disruptive Strahlkraft hat: hier entsteht etwas völlig Neues, während die Geschäftsmodelle von traditionellen Anbietern von Gelddienstleistungen immer mehr ausgehöhlt werden. Für mich als Asset Manager ist es deshalb nicht nur folgerichtig, den Blick auf innovative Treiber aus dem IT-Sektor zu richten, sondern auch traditionelle Banken, Kreditkartenunternehmen und andere Finanzunternehmen abwägend zu betrachten. Schon jetzt haben Banken keine auskömmliche Zinsmarge mehr und schaffen es nicht, – im Gegensatz zu den FinTechs – junge digitalaffine Kunden an sich zu binden. Ob und wie Libra kommt, wird sich erst zeigen. Die umwälzenden Impulse, die von der neuen Geschäftsidee ausgehen, sind aber unbestreitbar.

Erstveröffentlichung am 25. Juni 2019

Quelle: Martin Stürner, PEH Wertpapier AG