Künstliche Intelligenz beim Geldmanagement? Der PEH Empire Fonds bedient sich seit Mitte 2016 dieser Methode. Rund 28 Prozent legte sein Kurs seitdem zu, eine Jahresrendite von zehn Prozent im Schnitt, und das bei reduzierter Volatilität und trotz schwieriger Börsen. „Die komplexer gewordenen Märkte verlangen eine größere Flexibilität auch bei Geldinvestments“, meint PEH-Vorstand und Fondsmanager Martin Stürner. Althergebrachte Ansätze reagierten oft zu langsam oder überzeugten bestenfalls sehr langfristig. Künstliche Intelligenz biete hier entscheidende Vorteile. Stürner ist überzeugt, dass diese Methode auch künftig gute Ergebnisse bringt, bei gleichzeitig eng kontrolliertem Risiko. Immer auf der
Technologie-Aktien: Flaggschiffe mit Entwicklungspotenzial
Technologie-Aktien: Flaggschiffe mit Entwicklungspotenzial
PEH Wertpapier AG
Technologie-Aktien: Flaggschiffe mit EntwicklungspotenzialDer PEH EMPIRE investiert gezielt in die erfolgreichsten börsennotierten Unternehmen der Welt. So entsteht ein konzentriertes Portfolio aus Innovationsführern und weltweiten Champions mit sehr guten Renditemöglichkeiten.
Microsoft, Apple, Amazon, Alphabet (früher Google), Facebook und Tencent: Das sind die sechs größten Unternehmen der Welt, die zusammen auf eine Marktkapitalisierung von mehr als 3,8 Billionen Euro verfügen. Und zugleich sind diese sechs größten börsennotierten Unternehmen der Welt allesamt technologiezentriert. Dazu kommen sieben weitere Technologieunternehmen unter den größten 50 Konzernen der Welt. Das zeigt, welche Bedeutung diese Konzerne für die internationale Wirtschaft haben.
Interessante Entwicklung der vergangenen Jahre
Und zugleich sind diese Werte hochinteressant für Anleger. Denn außer dem US-Telekommunikationskonzern AT&T haben alle Top 50-Technologieunternehmen in den vergangenen drei Jahren ordentliche Kurssprünge hingelegt – bis zu fast 200 Prozent bei Adobe. Zudem schütten Apple, Microsoft, Cisco und Co. regelmäßige Renditen aus und haben – das ist eine Entwicklung der vergangenen Jahre – ihr Dasein als ausgemachte Wachstumswerte hinter sich gelassen. Das bedeutet: Sie sind in der Liga der Substanztitel angekommen.
Das betont auch Martin Stürner, Fondsmanager des PEH EMPIRE (WKN: A0Q8QW). Der aktive Fonds der PEH-Gruppe, die über rund 10,5 Milliarden Euro AUAM (Assets under Administration/Management) verfügt, hat seit Mitte 2016 fast 30 Prozent gewonnen, also im Schnitt eine Jahresrendite von annähernd zehn Prozent realisiert. Der Fonds, der gerade die Grenze von 100 Millionen Euro überschritten hat, hat sich mit seiner deutlichen Outperformance besser entwickelt als 95 Prozent aller Fonds aus seiner Vergleichsgruppe. Dafür investiert der PEH EMPIRE gezielt in die erfolgreichsten börsennotierten Unternehmen der Welt. So entsteht ein konzentriertes Portfolio aus Innovationsführern und weltweiten Champions.
Verschiedene Faktoren bei der Auswahl
Doch was bedeutet „erfolgreichste börsennotierte Unternehmen der Welt“ ganz konkret? Im Fokus des Investmentprozesses stehen Marktkapitalisierung, Umsatz und Nettogewinn. So beträgt die durchschnittliche Marktkapitalisierung pro Titel derzeit bei 213 Milliarden Euro, und Unternehmen aus den Sektoren Technologie/Internet/Software und Telekommunikation gehören für Martin Stürner und seinem Team dementsprechend zu den wichtigsten für das Fondsinvestment. Im Detail: Rund 52 Prozent aller investierten Werte stammen aus den Branchen Internet, Computer, Software und Halbleiterindustrie.
Das Fondsmanagement des PEH EMPIRE kann in Aktien, Anleihen und Währungen investieren, wobei Anleihen momentan nicht als erfolgversprechende Anlageklasse angesehen werden. Diese Werte werden nach makroökonomischen Faktoren wie Geldpolitik, Inflation und Fiskalpolitik und nach Sentiment- und Value-Faktoren ausgewählt – also nach einer Vielzahl von qualitativen und quantitativen Methoden, die mittels Künstlicher Intelligenz gesteuert werden. Täglich wertet das System tausende Daten aus und priorisiert die jeweiligen Indikatoren nach Bedarf neu, wodurch eine schnelle und flexible Anpassung des Portfolios jederzeit möglich ist. Aus der Bewertung dieser Parameter wird übrigens auch die Aktienquote an sich abgeleitet: Aktuell beträgt sie rund 65 Prozent, während sie im vierten Quartal 2018 bei 0 Prozent lag, was durch die Risikominimierung zum sehr erfolgreichen Jahresergebnis beigetragen hat.
Perlen des Technologiesektors werden ausgewählt
Die fünf weltgrößten Unternehmen Microsoft, Apple, Amazon, Alphabet und Facebook finden sich aktuell in der Allokation des PEH EMPIRE zu den größten Positionen und nehmen insgesamt rund ein Drittel des Portfolios ein. Die Daten der vergangenen Jahre geben Martin Stürner und seinem Team recht: Diese fünf Unternehmen haben einen Zuwachs zwischen 46 Prozent (Alphabet) und 135 Prozent (Microsoft) erzielt. Dazu kommen Unternehmen wie Advanced Micro Devices (AMD), Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, Micron oder auch NVIDIA, die allesamt hochspezialisierte Produkte und Lösungen anbieten und damit ebenfalls dauerhaft sehr erfolgreich sind.
Diese Konzentration auf weltweit führende Technologiewerte stehen für den langfristig hohen Wertzuwachs des PEH EMPIRE. Der Erfolg zeigt sich auch im Vergleich mit der Peer Group: Seit 1. Januar 2018 liegt der Fonds im Performancevergleich mit ähnlichen Fonds (darunter bekannte Namen wie der Carmignac Patrimoine und der DWS Top Dividende) mit rund 8,5 Prozent im Plus. Die Grundlage dieser Unternehmen, weiter zu wachsen, sei deutlich besser als in anderen Branchen, vor allem aufgrund der digitalen Revolution. Erheblich in Technologiewerte zu investieren, bedeutet für Martin Stürner daher kein Klumpenrisiko, sondern es sei für ihn eher ein Risiko, dort nicht investiert zu sein. Übrigens: Stürner traut US-Technologieaktien weitere Kurssprünge zu. Generell sieht er den Nasdaq 100 bis zum Jahresende bei knapp 9.000 Punkten. Das wären 1.400 Zähler mehr als jetzt.
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