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Der Coronavirus beschäftigt auch die Kapitalanleger

Der Coronavirus beschäftigt auch die Kapitalanleger

Der Coronavirus beschäftigt auch die Kapitalanleger

PEH Wertpapier AG

Der Coronavirus beschäftigt auch die Kapitalanleger

Viele Investoren sorgen sich um mögliche gesamtwirtschaftliche Folgen der Viruserkrankung. Die Unsicherheit war an den internationalen Börsen ablesbar, wo die Aktien zu Beginn dieser Woche merklich nachgaben, sich aber zwischenzeitlich wieder erholen konnten. Besteht für uns als Anleger also Handlungsbedarf?

Niemand kann die Auswirkungen des Coronavirus zum jetzigen Zeitpunkt seriös abschätzen. Dennoch könnte der Blick auf Parallelen in der Vergangenheit und konkrete Zahlen helfen, die Situation emotionsloser einzuordnen. So gilt SARS als erste weitreichende Infektion unserer globalisierten Welt, die im Jahr 2003 weltweit 776 Todesopfer forderte. Zum Vergleich: an der Influenza starben allein in den USA im Winter 2017/2018 61.099 Menschen (Quelle: CDC Centers for Disease Control and Prevention). Für Deutschland meldete das Robert- Koch-Institut im selben Zeitraum 1.674 laborbestätigte und 25.100 vermutete Todesfälle durch Influenzavirusinfektion.

Womit wir den Blick auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte richten möchten.

Nach dem Ausbruch von SARS 2002/2003 reagierten die Börsen sehr sensibel mit massiven Verlusten. Wie die amerikanische Bank Morgan Stanley ermittelte, verlor der US-Aktienmarkt (gemessen am S&P500) auf Sicht von 2 Monaten rund -10% (siehe Grafik, blaue Linie). Erst nach 2 Monaten stoppte der Trend. Auf das Auftreten der ersten Vogelgrippe 2006 folgte nur noch ein Kursrutsch von 5%. Damals drehten die Aktienmärkte ebenfalls nach 2 Monaten wieder in eine Aufwärtsbewegung (siehe Grafik, gelbe Linie). Und bei der letzten globalen Virus-Erkrankung, der Vogelgrippe 2013, reagierten die Börsen praktisch gar nicht mehr (siehe Grafik, grüne Linie).

Die Reaktion des Marktes auf eine Pandemie ist also von vornherein nur schwer abschätzbar. In den nächsten Wochen werden wir mehr Klarheit darüber haben. Zyklische Aktien, wie der Luxus-Konsumgüterbereich und Unternehmen aus der Tourismusbranche und der Luftfahrt sind zweifellos direkter betroffen als Unternehmen des Technologiesektors. Im Technologiesektor sind wir im PEH EMPIRE derzeit schwerpunktmäßig investiert, in den Branchen Luxus-Konsumgüter, Tourismus und Luftfahrt ist das Portfolio nicht allokiert. Alle Details zum aktuellen Portfolio und zur Branchenallokation finden Sie hier: Peh.de

Auch wenn derzeit die Märkte etwas nervös sind, sehen die ökonomischen Eckdaten recht gut aus. Der bisherige Berichtsverlauf der Unternehmen sowohl in den USA als auch in Europa spiegelt ein positives Bild. So konnten bspw. APPLE und MICROSOFT – die TOP-Positionen im PEH EMPRIE – die Gewinnerwartungen der Analysten übertreffen und notieren auf neuen ALL-TIME-HIGHS.

Fazit: Wir unterschätzen die gegenwärtige Lage nicht, beobachten das Geschehen auf Tagesbasis und bleiben in der Handlung besonnen und managen den PEH EMPIRE aktiv auf der Basis unserer systematischen Allokationsmodelle.

 

Quelle: CAPinside

Erfolg durch Digitalisierung – Aktienmärkte im Aufwind

Erfolg durch Digitalisierung – Aktienmärkte im Aufwind

Erfolg durch Digitalisierung – Aktienmärkte im Aufwind

PEH Wertpapier AG

Erfolg durch Digitalisierung – Aktienmärkte im Aufwind

Die positive Stimmung an den Märkten hält an: Auch in 2020 ist der durch die technologischen Veränderungen getriebene Wachstum kaum aufzuhalten und lässt die Börsen weiter steigen.

Nach dem brillanten Börsenjahr 2019 gab es leise Zweifel, ob die gute Stimmung auch 2020 anhält. Zum heutigen Zeitpunkt stellen wir fest: Ja. Die Börsen setzen ihre positive Entwicklung fort. Die vermögensverwaltende Anlagestrategie PEH EMPIRE hat per 20.01.2019 ein neues Hoch erzielt und im noch relativ jungen Börsenjahr 2020 bereits ein Plus von 3,2% erwirtschaftet.

Strukturwandel durch Digitalisierung
Maßgeblicher Treiber des guten Jahresstarts an den internationalen Aktienmärkten ist die anhaltende Technologisierung. Unternehmen aller Branchen stehen vor großen Herausforderungen, ihre Produkte und Arbeitsprozesse zu digitalisieren – wir befinden uns in einem generellen Strukturwandel der Unternehmenslandschaft. Die Digitalisierung ist deshalb unverändert einer DER Wachstumstreiber der Wirtschaft und das Spektrum ist gewaltig. Es reicht von Automatisierung, künstlicher Intelligenz und e-Commerce bis hin zu Cybersicherheit und klimafreundlicher Energiegewinnung. Aus weltweiten Megatrends, wie der anhaltenden Urbanisierung und der Entwicklung neuer, umweltfreundlicher Mobilitätsformen, entstehen völlig neue Geschäftsfelder. Das Disruptionspotenzial für die gesamte Lebens- und Arbeitswelt ist enorm. Und nicht zu vergessen die demografische Dynamik der Gesellschaft.

Positive Überraschungen zur anlaufenden Berichtssaison
Wir erwarten in der allmählich anlaufenden Berichtssaison gute bis sehr gute Zahlen und die eine oder andere positive Überraschung. Von den fünf FAANG-Aktien macht der Streamingdienst NETFLIX, den wir aktuell mit 0% im Fondsportfolio gewichtet haben, den Anfang. Die Tech-Giganten APPLE (8,7% Gewichtung), Google/Alphabet (6,3%), Microsoft (8,9%) und Facebook (7,2%) folgen dann im Verlauf der nächsten Woche. Die Zahlen werden uns Aufschluss darüber geben, ob wir bei diesen Unternehmen auch künftig mit einer überdurchschnittlich dynamischen Geschäftsentwicklung rechnen können, was auch die Börsen weiter beflügeln sollte. Eine ergänzende Markteinschätzung unseres Hauses finden Sie hier

Schwerpunkt Technologie
Wir bleiben sehr zuversichtlich für Technologie-Aktien, bei denen die positive Kursentwicklung durch eine zyklische Marktphase zusätzlich verstärkt wird. Die Technologieunternehmen bilden deshalb mit über 50% den Schwerpunkt des PEH EMPIRE-Portfolios. Mit dieser klaren Positionierung eröffnen wir unseren Investoren den Zugang zu zukunftsorientierten Anlagethemen und technologischen Innovationen – in einem aktiv gemanagten Portfolio.

 

Quelle: CAPinside

„Eine starre Investmentstrategie funktioniert heute nicht mehr“

„Eine starre Investmentstrategie funktioniert heute nicht mehr“

„Eine starre Investmentstrategie funktioniert heute nicht mehr“

PEH Wertpapier AG

„Eine starre Investmentstrategie funktioniert heute nicht mehr“

Martin Stürner ist Vorstandsvorsitzender der PEH-Gruppe und erfolgreicher Manager des vermögensverwaltenden Aktienfonds PEH EMPIRE. Er erzählt im Interview, was ihn bewegt und was das Wesen seines Fonds ausmacht.

Herr Stürner, worauf kommt es heute an, um erfolgreich einen Aktienfonds zu managen?

Martin Stürner: Zum einen steht ein aktiver Managementansatz im Fokus. Wir passen die Aktienquote bei Bedarf täglich in der Bandbreite von 0 bis 100 Prozent an und können durch bestimmte Finanzinstrumente auch noch darüber hinausgehen. Ein regel- beziehungsweise systembasiertes Indikatorenmodell hilft uns beim Aktienauswahlprozess und der Investitionsgradsteuerung, und ebenso streben wir eine dynamische Gewichtung der Makro-, Mikro- und Sentiment-Indikatoren durch konsequente kurz-, mittel- und langfristige Optimierungsprozesse an. Ein zusätzlicher Risikomanagementprozess überwacht das Chancen-/Risikoprofil und passt die Portfolioallokation an.

Der PEH EMPIRE ist seit 1998 am Markt, aber hat seit Sommer 2016 eine besondere Erfolgsstory geschrieben. Was haben Sie seitdem anders gemacht?

Martin Stürner: Der PEH EMPIRE war schon früher gerade in Abwärtsphasen sehr erfolgreich. Seit Mitte 2016 setzen wir unseren aktiven Managementansatz um. Eines lässt sich festhalten: Eine starre, unflexible Investmentstrategie funktioniert in der heutigen Zeit nicht mehr. Wer sich auf ein einmal festgelegtes System mit einer fixen Interpretation und Gewichtung der Indikatoren verlässt, kommt häufig unter die Räder. Denn ein solches System birgt große Risiken, künftig Performance-Potenziale zu verschlafen oder gar Verluste einzufahren. Entscheidend ist zu erkennen, zu welchem Zeitpunkt welcher Indikator die größte Bedeutung hat und darauf entsprechend zu reagieren. Hatte beispielsweise vor einigen Jahren noch der Indikator „Geldmenge“ eine große Bedeutung im System des Fonds, ist er im aktuellen Umfeld nur eine Randerscheinung. Künftig kann sich das auch wieder ändern. Auch die Fundamentaldaten von Unternehmen spielen in dem System zeitweise eine untergeordnete Rolle. Markt- und Sentiment-Indikatoren dominieren dann eindeutig das Geschehen – ein Beleg für die hohe Volatilität an den Märkten. Für uns spielt zum Beispiel die regelmäßige Überprüfung der Gewichtung der Indikatoren eine wichtige Rolle. Täglich wertet das System tausende Daten aus, um schnell reagieren zu können.

Sie steuern die Aktienquote wie beschrieben ausgehend von zahlreichen Indikatoren sehr dynamisch. Wie entscheiden Sie sich für die Gewichtung der Einzelwerte?

Martin Stürner: Auf Grundlage aller Makro- und Mikrodaten erstellt unsere Künstliche Intelligenz nach einem Bottom-up-Prinzip eine Auswertung innerhalb unseres Investmentuniversums. Je besser dieser Score, umso höher die Gewichtung der einzelnen Werte.

Warum haben Sie sich gerade für Blue Chips als Kerninvestment entschieden?

Martin Stürner: Der PEH EMPIRE hat die weltweit größten börsennotierten Unternehmen mit einer aktuell durchschnittlichen Marktkapitalisierung von etwa 240 Milliarden Euro im Fokus. Zum einen können wir dadurch zu jeder Zeit Liquidität für den Investor gewährleisten, weil die Wertpapiere immer an allen Börsen handelbar sind. Zum anderen können wir sehr kostengünstig Absicherungen über „Deep-in-the-Money-Put-Optionen“ umsetzen.

Sind diese großen Werte aufgrund ihrer Beliebtheit nicht zu teuer für Anleger?

Martin Stürner: Nein, diese Werte sind derzeit nicht zu teuer, ganz im Gegenteil. Denn gerade bei Technologiewerten mit dynamischem Gewinnwachstum passen die klassischen Bewertungsgrößen nicht immer. So hat Amazon in 2015 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 500 aufzuweisen. Trotzdem ist die Aktie in den Folgejahren um 600 Prozent gestiegen.

Sehen Sie US-Tech-Werte weiterhin als Motor der Wirtschafts- und der Börsenentwicklung?

Martin Stürner: Absolut. Gerade Themen wie Disruptive Technologien, Digitalisierung und das Internet of Things werden positive Impulse bringen. Wir sind erst am Anfang der technologischen Revolution. Unsere Portfoliounternehmen haben sich in diesem Markt bereits positioniert, und wir schauen uns deren Entwicklungen und Innovationen genau an.

Welche Rolle können geopolitische Entwicklungen für die Performance der US-Tech-Werte spielen?

Martin Stürner: Exogene Schocks können zwar kurzfristig negative Einflüsse bringen, aber der technologische Wandel wird letztlich nicht dadurch aufgehalten werden können. Auf Dauer sind diese großen Unternehmen durch ihre innovativen Geschäftsmodelle weniger stark von Fragen wie dem Brexit abhängig.

Wie schätzen Sie die Aussichten für das vierte Quartal ein? Droht uns eine Wiederholung von 2018?

Martin Stürner: Grundsätzlich arbeiten wir prognosefrei, das heißt, wir stützen uns nicht auf Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung. Dieser Ansatz des PEH EMPIRE bedeutet dementsprechend, dass Vorhersagen, Zukunftseinschätzungen etc. für die Anlageentscheidungen keine Bedeutung besitzen. Maßgeblich ist allein die aktuelle Datenanalyse, die wir kontinuierlich durchführen. Dennoch: Die aktuelle Datenlage deutet darauf hin, dass die langfristigen Aufwärtstrends an den internationalen Aktienmärkten weiter Bestand haben.

 

Quelle: CAPinside

Geldanlage ohne Emotionen – geht das?

Geldanlage ohne Emotionen – geht das?

PEH Wertpapier AG

Geldanlage ohne Emotionen – geht das?

„Die Künstliche Intelligenz ist für uns ein wichtiger Teil unseres Investmentprozesses, damit wir nicht unseren Emotionen bei der Geldanlage folgen“, sagt PEH-Fondsmanager Martin Stürner.

„Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie.“ Das hat Börsenlegende André Kostolany bereits vor vielen Jahren erkannt. Und (natürlich) hatte der Altmeister der Geldanlage einmal mehr Recht: Experten aus dem Bereich Behavioral Finance verweisen heute auf zahlreiche Studien, nach denen die Emotionen der Marktteilnehmer den Kurs einer Aktie stärker beeinflussen als zum Beispiel Konjunkturdaten oder Bilanzzahlen. Oder anders gesagt: Viele Privatanleger haben Angst, den perfekten Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf von Aktien zu verpassen. Wenn die Kurse sinken, trauen sie sich nicht zu kaufen, denn es könnte ja noch weiter abwärts gehen. Wenn die Kurse steigen, verpassen sie die Erholung, weil sie zu früh verkaufen oder zu spät einsteigen. Und wenn die Zahlen wirklich gut sind und man Gewinne leicht realisieren könnte, schaltet das Gehirn gerne in den Gier-Modus und es wird versucht, noch ein paar Prozent mehr herauszuholen.

Über hochwertige Technologie Risiken managen
„Emotionen sind generell ein schlechter Ratgeber in der Geldanlage. Daher sollten Investoren zum einen auf einen Profi setzen, der generell weniger emotional mit dem anvertrauten Vermögen umgeht. Auf der anderen Seite aber sollte auch dieser Profi nachweisen, dass er in der Lage ist, über eine hochwertige Technologie Risiken zu managen und Renditemöglichkeiten zu eröffnen, ohne sich zu sehr von persönlichen Einschätzungen treiben zu lassen“, sagt Martin Stürner. Er ist CEO der PEH Gruppe und Manager des PEH EMPIRE (WKN: A0Q8QW), einem erfolgreichen vermögensverwaltenden Aktienfonds mit einem Volumen von mittlerweile rund 100 Millionen Euro und einer durchschnittlichen Rendite von annähernd zehn Prozent im 36-Monatszeitraum.

Hinweise zur optimalen Portfoliokonstruktion
Die komplexer werdenden Märkte verlangen eine größere Flexibilität bei Investments. Althergebrachte Ansätze reagierten oft zu langsam oder überzeugten bestenfalls sehr langfristig. Künstliche Intelligenz biete hier entscheidende Vorteile. Stürner ist überzeugt, dass diese Methode auch künftig gute Ergebnisse bringt, bei gleichzeitig eng kontrolliertem Risiko. „Die Künstliche Intelligenz hilft uns dabei, alle Indikatoren technisch auszuwerten und zu verstehen, ohne allzu viel persönliche Note in die Analyse einfließen zu lassen. Die KI ist für uns ein wichtiger Teil unseres Investmentprozesses, damit wir nicht unseren Emotionen bei der Geldanlage folgen. Wir erhalten aus der weltweiten Datenflut, die ohne KI nicht mehr zu bewerkstelligen ist, Hinweise zur optimalen Portfoliokonstruktion.“

Natürlich: Martin Stürner verfügt über umfassende Kapitalmarkterfahrung und hat in seinen über 35 Jahren Börsenaktivität schon viel gesehen. Der Manager ist seit den 1980er Jahren im Wertpapiermanagement tätig und sowohl Krisen wie Japan, Dotcom und Lehman als auch den historischen Aufschwung der 1990er Jahren und das Dauerwachstum seit 2009 aktiv miterlebt. Seiner Ansicht nach führen diese Erfahrungen, führt dieses Wissen zu nachhaltigeren Ergebnissen für die Anleger. Man lasse sich nicht von Ausschlägen verrückt machen und könne viele Situationen recht genau einschätzen: Wie lange kann eine Phase andauern? Welche tatsächlichen Auswirkungen haben die Ausschläge und wie lassen sie sich nutzen? Welche Ableitungen für die Zukunft lassen sich daraus treffen – ist einem Aufschwung zu trauen oder handelt es sich eher um eine Überhitzung?

Nicht allzu sehr auf historische Erkenntnisse berufen
„Die Fragen können wir aufgrund der langjährigen Erfahrungen gut einschätzen. Aber wir sehen auch, dass die tiefgreifenden Veränderungen an den Kapitalmärkten dazu geführt haben, dass frühere Erfahrungen und Ableitungen, wie die Börsen funktionieren, plötzlich außer Kraft gesetzt werden können. Daher ist es umso wichtiger, sich auf eine feste Systematik verlassen zu können, die nicht dazu verleitet, sich allzu sehr auf historische Erkenntnisse zu berufen. Das kann Performance kosten und Risiken unnötig erhöhen“, stellt Martin Stürner fest.

Neben makroökonomischen Faktoren (Wirtschaftsleistung, Arbeitslosigkeit, Inflation, Konjunkturerwartungen etc.) analysiert das KI-System der PEH-Gruppe unter anderem Sentiment- und Value-Faktoren, also die allgemeine Börsenstimmung, sowie Parameter wie das Kurs-Umsatz-Verhältnis, das Kurs-Gewinn-Verhältnis und die Relative Stärke. Auf diese Weise werden so viele Parameter wie möglich für die optimale Form des Fondsmanagements betrachtet.

 

Quelle: CAPinside

Flexibilität als Trumpf im Fondsmanagement

Flexibilität als Trumpf im Fondsmanagement

Flexibilität als Trumpf im Fondsmanagement

PEH Wertpapier AG

Flexibilität als Trumpf im Fondsmanagement

Wirtschaftliche und politische Situationen ändern sich permanent. Daher sollte sich die Anlagestrategie ebenfalls den Gegebenheiten anpassen können, sagt PEH EMPIRE-Manager Martin Stürner.

Früher schien in der Geldanlage alles relativ einfach zu sein: Eine Mischung aus Aktien für die Wertsteigerung, Anleihen für regelmäßige Zinsen und das Sparbuch für den Vermögensschutz haben die Wünsche der Anleger ziemlich sicher erfüllt. Das hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Zinsen sind zu einem Fremdwort geworden, und von Ruhe am Kapitalmarkt kann auch keine Rede sein. Das hat zum Beispiel das vergangene Jahre mehr als eindrucksvoll erwiesen: Egal ob der Deutsche Leitindex Dax, der Euro Stoxx 50 oder die wichtigen amerikanischen Indizes Dow Jones und Nasdaq – sie alle verbuchten 2018 zum Teil deutliche Verluste.

Für Martin Stürner, CEO der PEH Gruppe und Manager des vermögensverwaltenden Aktienfonds PEH EMPIRE (WKN: A0Q8QW), ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass das Asset Management vor eklatanten Veränderungen steht. „Eine starre, unflexible Investmentstrategie funktioniert in der heutigen Zeit nicht mehr. Wer sich auf ein einmal festgelegtes System mit einer fixen Interpretation und Gewichtung der Indikatoren verlässt, kommt häufig unter die Räder. Denn ein solches System birgt große Risiken, künftig Performance-Potenziale zu verschlafen oder gar Verluste einzufahren“, sagt er. Seine Meinung ist eindeutig: „Ein flexibel und schnell reagierendes Anlagesystem ist auch bei Asset Managern nötig gewesen, um den Stolperfallen des Marktes auszuweichen.“ 

Fondsvermögen auch in schlechten Phasen entwickeln

Wie und dass dies gelingt, hat Martin Stürner mit seinem „PEH EMPIRE“ eindrucksvoll bewiesen. Mit seiner Strategie hat das Fondsmanagement in der schwierigen Phase zum Ende des vergangenen Jahres nicht nur das Fondsvermögen geschützt und bisherige Gewinne gesichert, sondern sogar einen Zuwachs von fünf Prozent erzielt. Der Hintergrund: Stürner und sein Team setzen seit Jahren auf eine dynamische Aktienallokation, die sich in der Bandbreite zwischen 0 und 100 Prozent bewegen darf. In bestimmten Phasen überschreitet das Fondsmanagement die Schwelle von 100 Prozent auch mit Hilfe von Finanzmarktinstrumenten (bis zu 140 Prozent). Eine konkrete Gegenüberstellung von Allokationsstrategien: Lag die Aktienquote zuletzt bei rund 90 Prozent, war sie im berüchtigten vierten Quartal 2018 auf 0 heruntergefahren worden.

Die Ergebnisse sind entsprechend. So hat der Fonds seit Mitte 2016 rund 30 Prozent gewonnen, also im Schnitt eine Jahresrendite von annähernd zehn Prozent realisiert, und sich mit seiner deutlichen Outperformance besser entwickelt als 86 Prozent aller Fonds aus seiner Vergleichsgruppe.

Die Anlagestrategie basiert daher auf einer hohen Flexibilität. „Wirtschaftliche und politische Situationen ändern sich permanent, sind in Bewegung und treten immer wieder in neuen Kombinationen auf, die auch die Börsen bis dato noch nicht kannten. Daher sollte sich die Anlagestrategie ebenfalls den Gegebenheiten anpassen können“, erläutert Martin Stürner. Der Investmentfokus liegt auf den weltweit größten Unternehmen mit einer durchschnittlichen Marktkapitalisierung von über 200 Milliarden US-Dollar. Denn neben der dynamischen Allokationssteuerung spielt die kontinuierliche (Neu-)Auswahl der Werte im Fonds eine herausragende Rolle. Dabei fokussiert das PEH-Fondsmanagement auf die dynamische Umsatz- und Gewinnentwicklung und die Zukunftsaussichten der Unternehmen, nicht auf die Gewichtung im jeweiligen Index. 

Welcher Indikator hat wann die größte Bedeutung?

Apropos Aktienquote: Zur Quotensteuerung greift das PEH-System auf den kompletten bunten Strauß an Indikatoren zurück. Dazu zählen unter anderem makroökonomische Faktoren, Sentiment- oder Value-Indikatoren oder auch klassische Fundamentaldaten. Konkret sind zum Beispiel die Dividendenrendite, die Gewinndynamik eines Unternehmens oder auch die 200-Tagelinie als Indikatoren zu nennen. Daraus werden die konkreten Erkenntnisse und Maßnahmen abgeleitet, wie Stürner betont: „Das Entscheidende ist zu erkennen, zu welchem Zeitpunkt welcher Indikator die größte Bedeutung hat und darauf entsprechend zu reagieren.“

Dieser Ansatz unterscheide den PEH EMPIRE auch von anderen Konzepten. Während andere Manager vielleicht die Allokationsquoten nur marginal veränderten, habe das Fondsmanagement die Freiheit, die Aktienquote eben zwischen 0 und 100 Prozent und darüber hinaus sehr flexibel zu variieren. Und diese Freiheit nutzen die Experten je nach Signallage.

 

Quelle: CAPinside

„Gerade in ruppigen Börsenphasen beweist aktives Management seinen Wert“

„Gerade in ruppigen Börsenphasen beweist aktives Management seinen Wert“

„Gerade in ruppigen Börsenphasen beweist aktives Management seinen Wert“

PEH Wertpapier AG

„Gerade in ruppigen Börsenphasen beweist aktives Management seinen Wert“

Geht ein Index nach unten, leiden passive Indexfonds unmittelbar mit. Um aufgebautes Vermögen zu sichern, ist aktives Risikomanagement unumgänglich, wie das Beispiel des erfolgreichen PEH EMPIRE zeigt.

ETFs, also börsennotierte Indexfonds, sind seit geraumer Zeit in aller Munde. Die passiven Produkte zeichnen sich vor allem durch geringe Kosten aus und bilden die Wertentwicklung eines Index nach, sei er marktbreit, branchen- oder regionalbezogen oder auch auf eine bestimmte Strategie konzentriert. Der Hintergrund: Anleger können durch ETF-Investments mit minimalem Pflegeaufwand ordentliche Ergebnisse erzielen. Studien besagen sogar, dass ein passives Investment in einen großen Index über die Jahre jeden aktiven Manager schlagen könnte beziehungsweise geschlagen hätte.

Diese parallele Wertentwicklung des ETFs zu seinem Referenzindex ist aber zugleich auch die große Schwäche der passiven Produkte. Denn wenn es einmal nach unten geht, nehmen die Investoren die Verluste voll mit, es existiert keine Instanz, die Abschwünge durch bestimmte Maßnahmen abfangen beziehungsweise sogar protektiv absichern könnte. Und dazu kommt, dass Anleger sich nicht aussuchen können, welche Titel im ETF-Korb landen. Der Index wird gemäß der Gewichtung der Einzelwerte nachgebildet, auch wenn bestimmte Werte möglicherweise größere Risiken darstellen aufgrund ihrer Zukunftsaussichten, des aktuellen Marktumfelds, rechtlicher Rahmenbedingungen oder, oder, oder.

Anleger vor negativen Entwicklungen schützen

„Daher ist für uns das aktive Management das ausschlaggebende Kriterium im Risikomanagement, um unsere Anleger vor negativen Entwicklungen zu schützen und aufgebautes Vermögen zu sichern. Gerade in ruppigen Börsenphasen beweist aktives Management seinen Wert, während es in Aufwärtsphasen natürlich ähnliche positive Ergebnisse erzielen kann wie ein passiver Indexfonds“, sagt Martin Stürner, Fondsmanager des PEH EMPIRE (WKN: A0Q8QW) und Vorstandsvorsitzender der PEH-Gruppe mit rund 10,5 Milliarden Euro AUAM (Assets under Administration/Management).

Um das an einem Beispiel zu verdeutlichen. Ein bekannter Dax-ETF hat im Jahr 2018 fast 20 Prozent seines Wertes verloren und lag auch Mitte September 2019 noch immer mehr als fünf Prozent unter dem Kurs von Januar des vergangenen Jahres. Das kann aber auch nicht überraschen: Der deutsche Leitindex hatte schließlich selbst rund 18 Prozent verloren. Dass das Ergebnis des ETF nicht besser sein kann, ist durch die passive Konstruktion gegeben.

Risiken aus dem Portfolio nehmen

Im Vergleich dazu hat der PEH EMPIRE, der mittlerweile auf ein Fondsvolumen von rund 100 Millionen Euro angewachsen ist, einen Zuwachs von sechs Prozent erzielt. Das ist das Ergebnis eines aktiven Risikomanagements, das auch bereit ist, konsequent alle Möglichkeiten der Fondsstrategie auszunutzen, betont Martin Stürner. „Im vierten Quartal 2018 hat die Aktienquote des Fonds beispielsweise überwiegend bei 0 Prozent gelegen. Wir haben uns dafür entschieden, mit diesem Schritt vorbeugend Risiken aus dem Portfolio zu nehmen und haben auf diese Wege den Markt und die allermeisten Fonds unserer Vergleichsgruppe geschlagen. Mit einem eher passiven Ansatz, also dem starren Klammern an einen Index oder mehrere Indizes, wäre dies nicht möglich gewesen.“

Dieser aktive Ansatz unterscheidet sich also erheblich von dem eines ETF. Die Aktien werden durch das Fondsmanagement kontinuierlich neu ausgewählt und eingesetzt, sodass nicht die Gewichtung im jeweiligen Index die ausschlaggebende Rolle für die Auswahl spielt, sondern die dynamische Umsatz- und Gewinnentwicklung und die Zukunftsaussichten der Unternehmen. „Das ist für uns modernes Risikomanagement mit echten Mehrwerten für die Anleger. Natürlich sind die Renditen für Fondsinvestoren wichtig, aber sowohl private als gerade auch semi-institutionelle Anleger schauen genauso auf die Resistenz in Krisenzeiten“, betont Martin Stürner.

Überrendite einer Anlage gegenüber dem risikolosen Zins

So hat der Fonds seit Mitte 2016 rund 30 Prozent gewonnen, also im Schnitt eine Jahresrendite von annähernd zehn Prozent realisiert, und sich mit seiner deutlichen Outperformance besser entwickelt etwa 90 Prozent aller Fonds aus seiner Vergleichsgruppe. Und eben nicht nur das: Erstaunlich gut ist auch das Sharpe Ratio mit einem Durchschnittswert von 0,79 über die vergangenen drei Jahre. Für viele Beobachter ist dies die wichtigste Risikokennziffer eines Investments überhaupt, denn das Sharpe Ratio bezeichnet die Überrendite einer Anlage gegenüber dem risikolosen Zins (in aktueller Berechnung risikoloser Zinssatz = 0,0 Prozent) in Abhängigkeit vom Risiko. Das bedeutet: Je höher das Sharpe Ratio, desto besser das Ergebnis, weil Rendite mit einer geringeren Schwankungsbreite erkauft worden ist. Die Kennzahl weist deutlich aus, inwiefern Rendite und Risiko zueinander in einem gesunden Verhältnis stehen. Zum Vergleich: Das Sharpe Ratio des genannten Dax-ETF liegt im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre bei 0,04.

 

Quelle: CAPinside