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PEH EMPIRE Fonds bewährt sich im Börsencrash – ganz deutliche Outperformance gegenüber Gesamtmarkt und Peer Group

PEH EMPIRE Fonds bewährt sich im Börsencrash – ganz deutliche Outperformance gegenüber Gesamtmarkt und Peer Group

PEH EMPIRE Fonds bewährt sich im Börsencrash – ganz deutliche Outperformance gegenüber Gesamtmarkt und Peer Group

PEH Wertpapier AG

PEH EMPIRE Fonds bewährt sich im Börsencrash – ganz deutliche Outperformance gegenüber Gesamtmarkt und Peer Group

April 2020, Frankfurt – Es funktioniert – das Konzept des PEH EMPIRE (ISIN: LU0385490817) hat sich auch im aktuellen Börsencrash im Zuge der Corona-Krise einmal mehr bewährt. Deutlich besser als die weltweiten Börsenindizes und als die Vergleichsgruppe ähnlicher Fonds hat sich der vermögensverwaltende Aktienfonds aus dem Hause PEH Wertpapier AG geschlagen. Während der DAX seit Jahresbeginn 2020 (01.01.2020-15.04.2020) rund 20 Prozent verloren hat, der Dow Jones 16,1 Prozent einbüßte und der Nasdaq-100 ein Minus von 5,1 Prozent hinnehmen musste, steht beim PEH EMPIRE eine Wertsteigerung von +0,6% zu Buche. Damit nimmt der Fonds im positiven Sinne auch eine Spitzenposition unter vergleichbaren Fonds in Deutschland ein.

Das Erfolgsrezept von Fondsmanager Martin Stürner, der den PEH-Flaggschiff-Fonds seit nunmehr fast vier Jahren sicher durch alle Marktphasen navigiert hat, ist ebenso einfach wie wirkungsvoll. Er setzt seinen regelbasierten Investmentansatz konsequent um und baut dabei auf ein flexibles Indikatorenbündel, das unter Einsatz künstlicher Intelligenz ausgewertet und an die Markt-entwicklungen angepasst wird. Pro Tag werden 40.000 Datensätze evaluiert. Die Aktienquote des Fonds war schon unter 30 Prozent, als sich die Krise gerade erst andeutete. Zudem setzt Stürner im Fonds stark auf IT- und Internetwerte, die von der Krise unterdurchschnittlich betroffen waren oder sogar davon profitierten.

„Die Corona-Krise haben wir bisher sehr gut überstanden. Genauso wie in vorigen Krisen haben wir die Anleger relativ verlustfrei durch diese turbulente Zeit gebracht. Es wird wieder mal deutlich, wie wichtig ein aktiver und vor allem flexibler Asset Management-Ansatz ist“, resümiert Fondsmanager Martin Stürner.

Quantitatives Modell muss stetig angepasst werden

Das flexible Anlagesystem von PEH wurde 2016 eingeführt und basiert auf einer täglichen Auswertung von Marktdaten auf Makro-, Sentiment- und Value-Ebene. Ein Scoring-Modell mit flexibel gewichteten Indikatorenbündel zeigt an, welche Titel im Moment besonders aussichtsreich sind. Die stetige Anpassung des Modells und auch der Risikomanagement-Parameter liegt in der Verantwortung des Fondsmanagements. Außerdem zeichnet sich die Anlagestrategie des PEH EMPIRE durch eine flexible Aktienquote aus, die zwischen 0 und 100 Prozent gesteuert werden kann. Aktuell beträgt die Aktienquote wieder über 90 Prozent.

Corona-Krise erweist sich als Digitalisierungsbeschleuniger

Martin Stürner sieht die Corona-Krise als externen Schock, der die Digitalisierung weiter vorantreiben wird, wovon vor allem die großen Technologiekonzerne schon jetzt extrem profitieren und auch in Zukunft tun werden. Egal ob Homeoffice, Home-Entertainment oder Onlineshopping, die Menschen und Unternehmen, die bisher wenig digitalaffin waren, sind es nun durch die Krise zwangsläufig geworden. Bereits vor der Krise waren die US-Tech-Konzerne Microsoft, Apple, Amazon, Alphabet und Facebook aufgrund ihrer überzeugenden Daten am stärksten im PEH EMPIRE gewichtet. Die Digitalisierung stellt nach der Ansicht von Martin Stürner eine der grundlegendsten Umwälzungen der Wirtschaft seit der Industriellen Revolution dar.

Über den PEH EMPIRE Fonds

Der PEH EMPIRE Fonds ist eine vermögensverwaltende Aktienstrategie, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit berücksichtigt. Seit Umstellung des Anlagesystems im Jahr 2016 hat der Fonds eine Performance von rund 36 Prozent erzielt und einen Drawdown von 14 Prozent verzeichnet. Damit weist der Fonds ein ausgezeichnetes Chance-Risiko-Verhältnis auf. Er steht in seiner Peergroup an erster Stelle.

Quelle: PEH Wertpapier AG

Aktiv und regelbasiert durch die Krise

Aktiv und regelbasiert durch die Krise

PEH Wertpapier AG

Aktiv und regelbasiert durch die Krise

In Zeiten der Krise geht es allen an den Kragen: Die Wirtschaft schrumpft, Panik verbreitet sich unter den Investoren, und die digitalen Alternativen aus dem Home-Office retten die letzten sozialen Kontakte. Da wird es auch in der Finanzbranche zunehmend schwer, einen kühlen Kopf zu bewahren. Dass dies dennoch möglich ist, beweist das Team von PEH. Auch wenn traditionelle Anlageklassen und Produkte in den vergangenen Wochen große Einbußen verkraften mussten, setzte das aktive und systematische Management des PEH-Teams weiter auf absoluten Wertzuwachs. Doch mit welcher Strategie ließ sich kurzfristig in der schlechtesten Woche seit 2008 (KW12) ein Ergebnis von +0,6% erzielen? Und welche Branchen sind in Zukunft die Outperformer? Diese und weitere Fragen hat Martin Stürner, CEO und Fondsmanager der PEH Wertpapier AG, ausführlich im Webinar beantwortet.

Quelle: CAPinside

Zitat Martin Stürner aus Webinar

Link zu CAPinside WEBINAR

Mit flexiblem Risikomanagement durch die Krise navigieren

Mit flexiblem Risikomanagement durch die Krise navigieren

PEH Wertpapier AG

Mit flexiblem Risikomanagement durch die Krise navigieren

Es lohne sich nicht, in der Krise auf ein starres Risikomodell zu setzen, sagt Martin Stürner. Hier erläutert der PEH-Chef und Fondsmanager, wie sich Risiko stattdessen flexibel steuern lässt und welche Indikatoren dabei hilfreich sind.

Das Blutbad an der Börse hat noch kein Ende gefunden. Nachdem alle Aktienindizes weltweit im Zuge der Ausbreitung des Coronavirus einen Crash mit einer Geschwindigkeit wie noch nie zuvor hinlegten, gleichen die Kursverläufe nun täglich einer Achterbahnfahrt. Gerade in solch volatilen Zeiten wird deutlich, dass erfolgreiches Asset Management nicht nur die Selektion der performancestärksten Aktien umfasst, sondern auch die Absicherung von Risiken am Kapitalmarkt. Denn aus Gewinnen sollen nicht plötzlich Verluste werden. Dabei bietet ein flexibles Risikomanagement die Chance, auf Krisen dynamisch reagieren zu können.

Flexibles Risikomanagementsystem kann jede Krise individuell managen

Ein starres Risikomodell, das sich womöglich in einer Krise bewährt hat, kann sich in der nächsten Krise als hinfällig erweisen. Die Herausforderung für den Asset Manager besteht darin, frühzeitig zu erkennen, ob die installierten Risikoparameter zum jeweiligen Zeitpunkt die richtigen Signale liefern. Ein flexibles Risikomanagementsystem, das eventuell auch mit digitaler Hilfe eine breite Datenbasis täglich auswertet und die Risikoparameter an die jeweilige Marktsituation kurzfristig anpassen kann, liefert einen effektiveren Risikomanagementansatz. Dabei gilt es, in Krisensituationen zur Eingrenzung von Risiken schnell und sehr konsequent zu handeln.

Kurzfristige Indikatoren, die engmaschig überwacht und analysiert werden, sind in Krisen längerfristigen Signalen deutlich überlegen. Die Risikoparameter maximaler Drawdown und Volatilität haben sich – im Gegensatz zu anderen Risikomaßzahlen wie der Value at Risk – als valide Seismographen erwiesen. Nun ist es an der Zeit, in den Ultra-Kurzfrist-Modus zu schalten. Denn steigt die Volatilität im Markt an, wird den kurzfristigen Indikatoren im Anlagesystem ein höheres Scoring zugewiesen. Dies bedeutet, dass die Risikoparameter wie der maximale Drawdown nun auf Tages- oder allenfalls Wochenbasis ausgewertet werden.

Kompromisslose Steuerung der Aktienquote notwendig

Ein noch so gutes Risikoerkennungssystem bleibt allerdings vollständig wirkungslos, wenn der Asset Manager die daraus resultierenden Handlungsanweisungen nicht umsetzen kann oder will. Der Long-Only-Aktienfonds, der im Crash seine Investitionsquote heldenhaft von 100 auf 90 Prozent reduziert, hat kaum eine Chance, Verluste zu vermeiden. Eine aktive, schnelle und vor allem drastische Steuerung der Aktienquote ist vornehmste Pflicht des Portfolioverwalters und unabdingbar, um Risiken einzugrenzen. Die Spanne für wirkungsvolles Krisenmanagement sollte von 0 bis 100 Prozent Quote reichen, und der Vermögensverwalter sollte sich nicht scheuen, das untere Ende auch auszuloten. Dabei müssen die Positionen nicht unbedingt alle glatt gestellt werden, eine Absicherung durch den Kauf von Long Puts auf Einzelaktien und den Verkauf auf Index-Futures ist häufig sogar schneller umsetzbar.

Natürlich, bei diesem Ansatz schwingt immer die Angst mit, beim folgenden Aufschwung quasi mit heruntergelassenen Hosen an der Seitenlinie zu stehen und das Upside zu verpassen. Dieses Szenario ist nicht unrealistisch, allerdings ist Angst bekanntermaßen oft ein schlechter Ratgeber. Entsprechend helfen auch in dieser Situation nur Konsequenz und Flexibilität. Denn nur ein Asset Manager, der Risiken zu vermeiden und Chancen zu nutzen sucht, ist erfolgreich. Andernfalls bestünde das wirkungsvollste Risikomanagement schließlich immer darin, 100 Prozent Kasse zu halten.

Der Asset Manager muss auch in dieser Situation den Indikatoren, die sein System liefert und die sich in der gegenwärtigen Situation als aussagekräftig erwiesen haben, trauen. Signalisieren sie, dass es an der Zeit ist, wieder in den Markt einzusteigen, dann heißt die Devise: Machen! Nicht von den eventuell noch tiefroten Kursen verschrecken lassen und der eigenen Angst nachgeben. Aber, und dieses „Aber“ ist leider unvermeidlich, die engmaschige Kontrolle der Indikatoren und ihrer gegenwärtigen Aussagekraft bleibt weiter unerlässlich. Ohne den täglichen, ja stündlichen Check, ob die bisherigen Signale wirklich noch „funktionieren“, geht es nicht. Das Motto „Das war schon immer so (oder zumindest in der letzten Krise)“, ist gefährlich.

Wenn mich Anleger fragen, wann die Börsenkrise zu Ende ist, kann ich deshalb aktuell nur mit den Schultern zucken. Ich weiß es nicht, die Indikatoren werden es mir anzeigen. Meine Aufgabe ist es, die leistungsstärksten Indikatoren für die aktuelle Situation zu identifizieren – und als guter Chance- Risikomanager eine Strategie zu entwickeln, welche Sektoren als nächstes ganz vorne mit dabei sind. Die aktuelle Pandemie und ihre Auswirkungen auf unser Leben und die Realwirtschaft bestärken mich in der Überzeugung, dass die ganz großen Technologieunternehmen zu den langfristigen Gewinnern gehören werden. Amazon, Netflix, Microsoft und Co. haben in den vergangenen Wochen einmal mehr unter Beweis gestellt, dass Digitalisierung aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist und der Trend weitergeht. Zum Risikomanagement gehört auch, – wenn die Zeit dafür wieder gekommen ist – diesen Trend nicht zu verpassen. 

Über den Autor:
Martin Stürner ist Vorstandsvorsitzender des Finanzdienstleisters PEH. Er ist zudem verantwortlicher Fondsmanager des PEH Empire Fonds.

 

Quelle: CAPinside

CAPinside-Investment Summit: Das Glas ist halb voll

CAPinside-Investment Summit:
Das Glas ist halb voll

PEH Wertpapier AG

CAPinside-Investment Summit: Das Glas ist halb voll

„Asset-Allokation in der Krise“

lautete der Titel des ersten virtuellen CAPinside Investment Summit, bei dem vier namhafte Kapitalmarkt-Experten Rede und Antwort standen. Die Runde am Mittwoch war sich weitgehend einig: Krise ja, aber die Chancen überwiegen. Am Donnerstag geht es weiter mit dem internationalen Blick auf die Märkte.

Sechs Tage. Sechs Calls. Eine Einordnung der Lage an den Finanzmärkten von führenden Investment-Experten. So lautet das Konzept des virtuellen CAPinside Investment Summit. Und zum Auftakt am Mittwoch ging es um „Asset-Allokation in der Krise“. Aus München, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg waren die Diskutanten in dem von CAPinside-CMO Markus Hujara moderierten Panel zugeschaltet. 

Natürlich waren dieCorona-Pandemie und die Folgen für Konjunktur und Finanzmärkte die beherrschenden Themen. Doch die vier Kapitalmarkt-Experten zeigten sich überraschenderweise überwiegend bullish. „Das Schlimmste ist vorüber“, sagte etwa Martin Stürner, CEO und Fondsmanager bei PEH, und berichtete, dass er jüngst die Investitionsquote in seiner Strategie von 30 auf 45 Prozent hochgefahren hat. Auch Matthias Born, Head of Investments & CIO Equities bei Berenberg, zeigte sich vorsichtig optimistisch: Das Paniklevel befinde sich zwar auf einem Extremniveau, doch gerade jetzt würden sich gute Chancen bieten. Es sei zwar kurzfristig extrem schwierig zu beurteilen, wohin die Reise gehe. Aber die Tiefstände könnten sich im Nachhinein als sehr gute Kaufgelegenheiten erweisen. „Es sind aktuell gute Zeiten, sich über Aktieninvestments Gedanken zu machen.“

Psychologie prägt das Geschehen an den Finanzmärkten
„Wir sind in einer stark von der Psychologie dominierten Marktphase“, sagte Jörg Scherer, Technischer Analyst bei HSBC. Doch das extrem hohe Maß an Volatilität ermögliche attraktive Produktkonditionen. „So können Anleger mit strukturierten Produkten auch in Seitwärts- und leicht fallenden Märkten profitieren“, erläuterte der Chartanalyst und verwies darauf, dass von den 160 analysierten Unternehmen aus dem DAX, MDAX und SDAX derzeit gerade einmal 2,5 Prozent ein positives Moment aufweisen würden. Und lediglich 4,4 Prozent der Titel notiere oberhalb der 200-Tageslinie. „Das sind noch nie dagewesene Extremwerte.“
Andreas Schwichtenberg, Portfoliomanager von HM Trust empfahl, die Investitionsquoten an der derzeit hohen Volatilität anzupassen: „Gehen Sie vorsichtig in den Markt und arbeiten Sie mit Stopp-Loss-Ordern“, lautete seine Empfehlung. Mit solchen Ordern kann bekanntlich der Anleger einen Kurs unterhalb der aktuellen Notierung bestimmen, bei dem ein Verkaufsauftrag für das Papier ausgelöst werden soll. Der Sinn dahinter: So kann der Anleger bereits erzielte Gewinne sichern und Verluste begrenzen. Eine Strategie, die nach Aussage des Portfoliomanagers zuletzt auch bei HM Trust gut funktioniert hat.

Einige Branchen könnten profitieren
Kapitalmarkt-Stratege Born riet dazu, Unternehmen nicht alle über einen Kamm zu scheren, sondern nach Branchen und Verschuldungsgrad genau zu differenzieren. Durch das Corona-Virus seien Banken, Zykliker sowie Unternehmen aus den Sektoren Öl und Reise/Tourismus besonders unter die Räder gekommen. Profitieren könnten in der Zukunft Börsenbetreiber, Online-Firmen, der Tech-Sektor sowie differenziert auch Healthcare-Titel.

Wie Born mahnte auch PEH-Experte Stürner dazu, sich bei der Anlageentscheidung nicht von Emotionen leiten zu lassen. Helfen könnten neben einem aktiven und regelbasierten Management vor allem auch Absicherungsstrategien wie Futures oder Optionen wie Short-Puts, sagte Stürner.

Uneinig waren sich die Diskutanten, ob die bisherigen Maßnahmen und Entscheidungen der Politik ausreichen, um die Krise in den Griff zu bekommen. Während Scherer und Stürner sich zufrieden zeigten, kritisierte Schwichtenberg, dass die Entscheidungsträger zu defensiv agieren würden: „Wir vermissen so etwas wie den Draghi-Put. Wenn das geschehen würde, kommt das Vertrauen der Marktteilnehmer schnell wieder.“

 

Quelle: CAPinside

„Aktuelle Marktschwäche ist zeitlich begrenzte Korrektur“

„Aktuelle Marktschwäche ist zeitlich begrenzte Korrektur“

„Aktuelle Marktschwäche ist zeitlich begrenzte Korrektur“

PEH Wertpapier AG

„Aktuelle Marktschwäche ist zeitlich begrenzte Korrektur“

Während passive Indexprodukte die Kursabstürze der vergangenen Tage und Wochen ungebremst mitmachen, können aktiv gemanagte Strategien gegensteuern. So wie der PEH EMPIRE. Rechtzeitige Aktienverkäufe und Absicherungsmaßnahmen konnten den Abwärtstrend deutlich abschwächen.

Aus einer anfänglichen Eintrübung am Aktienmarkt hat sich in den letzten Tagen mit einer noch nie da gewesenen Geschwindigkeit ein weltweiter Börsencrash entwickelt. Noch vor rund drei Wochen markierten die wichtigsten Indices neue Höchststände, bis der neuartige Corona-Virus den stärksten Rückgang – seit Aufzeichnung der Börsendaten – innerhalb einer Woche auslöste. Nach dem angekündigten Einreiseverbot für Europäer durch Präsident Trump musste gestern der deutsche Aktienindex DAX einen der schlechtesten Handelstage seiner Geschichte verbuchen. Damit liegt er jetzt seit Jahresbeginn 2020 bei -31%; die internationalen Aktienindices sind nur unwesentlich besser, beispielweise verliert der Dow Jones -26% und die Emerging Markets -25%.

Was haben wir im PEH EMPIRE getan?
Zur Reduzierung des Risikos haben wir bereits Mitte Februar den Aktienanteil im Rahmen der PEH EMPIRE Strategie deutlich verringert und auf aktuell 32% reduziert. Der PEH EMPIRE, der den Schwerpunkt Ihres Portfolios bildet, beweist sich in dieser Situation erneut als krisenerprobtes Investment, das den Abwärtstrend durch Absicherungsmaßnahmen und Aktienverkäufe deutlich abschwächen konnte. Damit erzielt er eine deutliche Outperformance sowohl zum Markt als auch gegenüber den passiven Indexfonds.

Sind weitere Verkäufe geplant?
Wir entscheiden täglich neu, aufgrund aktueller Nachrichtenlage und konjunktureller Aussichten. Unsere Indikatoren signalisieren, dass die Märkte mittlerweile „extrem überverkauft“ sind. Selbst Aktien von substanzstarken Unternehmen haben überdurchschnittlich verloren. Aus Erfahrung vergangener Krisen wissen wir jedoch, dass gerade diese Unternehmen bei der Trendwende besonders stark wieder zulegen können und sogar Marktanteile hinzugewinnen.

Die aktuelle Marktschwäche ist drastisch, aber – auf Basis unseres PEH EMPIRE Indikatorensystems – eine zeitlich begrenzte Korrektur. Einen lang anhaltenden Bearmarket sehen wir nicht, vielmehr gehen wir davon aus, dass die Erholung an den Aktienmärkten sehr dynamisch verlaufen wird. Vor allem bei Technologietiteln sind die Auswirkungen der aktuellen Krise zeitlich begrenzt und entsprechend wird die Börse hier schnell wieder die positiven Zukunftsperspektiven honorieren, wenn die Ängste bezüglich Coronavirus ausgestanden sind. Und besonders im Technologiebereich hat sich an den langfristigen Megatrends, von denen beispielsweise die FAANG-Werte profitieren, nichts geändert. Zusätzlich weisen unsere Indikatoren aus, dass die „Schere“ zwischen der Entwicklung in den USA und bspw. Europa sich noch einmal ausgeweitet hat;

das bedeutet für die aktuelle Anlagepolitik PEH EMPIRE: YTD-PF -6,1% (Fondspreis vom 12.03.2020)  / aktuelle Aktienquote: 32%; Ländergewichtung: 90% USA; USD vollständig abgesichert.

Wann mit einer Trendwende zu rechnen ist, hängt vor allem davon ab, dass wirksame medizinische Therapien und Impfstoffe entwickelt werden und wann unser Alltagsleben und die Realwirtschaft wieder zur Normalität zurückkehren. Hier müssen wir uns wohl noch eine Zeit lang in Geduld üben.

 

Quelle: CAPinside

Sentimentindikatoren signalisieren extrem überverkaufte Aktienmärkte

Sentimentindikatoren signalisieren extrem überverkaufte Aktienmärkte

Sentimentindikatoren signalisieren extrem überverkaufte Aktienmärkte

PEH Wertpapier AG

Sentimentindikatoren signalisieren extrem überverkaufte Aktienmärkte

Die Kursstürze an den internationalen Börsen in der letzten „schwarzen“ Februarwoche haben ein Ausmaß angenommen, das vor Monatsfrist noch nicht absehbar war – aber das Indikatorensystem des PEH EMPIRE Fonds hat sich einmal mehr bewährt.

In den vergangenen knapp zwei Wochen wurde die Aktienquote im Fonds aufgrund der eingetrübten Marktindikatoren sukzessive auf temporär bis zu 40 Prozent reduziert. 

Martin Stürner, Fondsmanager des PEH EMPIRE, erläutert: „Die Sentiment-Signale unseres Indikatorensystems dominieren in der aktuellen Marktsituation die Aktienquotensteuerung. In der vorletzten Februarwoche haben die Sentimentindikatoren signalisiert, dass die Aufwärtsdynamik an den Aktienmärkten abflacht, weshalb wir die Aktienquote im PEH EMPIRE aktiv auf bis zu 40 Prozent verringert haben. Der Sell-out am 28. Februar – mit Kursrückgängen intraday bei einzelnen Aktien von mehr als 10 Prozent – hat zu einer kurzfristig extrem überverkauften Signallage in unserem Indikatorensystem geführt. Bis dato hatten wir diese Signallage in unserem Indikatorensystem nur zweimal: jeweils auf dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008 und der europäischen Schuldenkrise 2011. Dies hat dazu geführt, dass wir im Verlauf des 28. Februars und am 1. März die Aktienquote bereits wieder auf 60 Prozent erhöht haben. Sollten die nächsten Tage diese Signale bestätigen, könnte es getreu Warren Buffet – ‚Sei gierig, wenn die anderen Angst haben, und ängstlich, wenn sie gierig sind‘ – ein guter Zeitpunkt für Aktienkäufe sein.“ 

Durch das konsequente Risikomanagement hat sich der PEH EMPIRE im YTD-Vergleich (Stand 28.02.2020) mit einer Werteinbuße von 3,6 Prozent ganz deutlich besser geschlagen als der Dow Jones mit einem Verlust von 11 Prozent, der MSCI World mit einem Minus von 9 Prozent oder der DAX mit einem Rückgang von 11 Prozent. 

In den Fundamentaldaten der Unternehmen aus dem Anlageuniversum des Fonds sind die Folgen der Corona-Krise noch nicht ablesbar, so Stürner. Der Fondsmanager geht zudem davon aus, dass die aktuelle Kursschwäche nicht in einen länger andauernden Bärenmarkt münden wird. „Die aktuelle Unsicherheit über die weitere Entwicklung des Virus und die wirtschaftlichen Folgen ist natürlich Gift für die Märkte. Sobald es erste positive Entwicklungen gibt, die eine Eingrenzung des Virus auf mittlere Sicht erwarten lassen, rechne ich mit einer drastischen und relativ schnellen Erholung an den Börsen. Darauf sollten Investoren vorbereitet sein“, skizziert Fondsmanager Stürner die Situation. Entsprechend lohne es sich bereits, die Augen nach Unternehmen offen zu halten, deren Aktienkurse durch die aktuelle Krise ungerechtfertigt in Mitleidenschaft gezogen worden sind. 

Über den PEH EMPIRE Fonds 

Der PEH EMPIRE Fonds ist eine aktiv gemanagte und aktienorientierte Vermögensverwaltungsstrategie, die in die größten börsennotierten Unternehmen weltweit investiert. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz werden Marktdaten täglich auf Makro-, Sentiment- und Value-Ebene ausgewertet. Die flexibel gewichteten Indikatorenbündel generieren Anlagesignale, nach denen die flexibel steuerbare Aktienquote ausgerichtet wird. Seit Umstellung des Anlagesystems im Jahr 2016 hat der Fonds eine Performance von rund 30 Prozent erzielt. Damit schneidet er in seiner Peergroup am besten ab.

Quelle: CAPinside